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Die Alternative zum WoP - Für Leute, welche aus welchen Gründen auch immer das Orginal nicht mehr betreten können und trotzdem eine Heimat suchen, eine vertraute Umgebung in der sie posten können - auch Schwerstverbrecher bekommen hier eine neue Chance.
 
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 Gildengeschichte, Ränge und Regeln

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General Lee

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BeitragThema: Gildengeschichte, Ränge und Regeln   Gildengeschichte, Ränge und Regeln Icon_minitimeDo Jan 27, 2011 2:00 pm

Gildengeschichte, Ränge und Regeln Mine
Einst war ich ein großer Feldherr des Königs,
nun bin ich in meiner Heimat ein Geächteter.
Es wird die Zeit kommen, in der ich meine Pläne offen darlegen kann.
Aber zunächst gilt es Vorbereitungen zu treffen - Vorbereitungen für notwendigen Krieg.

- General Lee zu einem Vertrauten


Zuletzt von General Lee am Do Jan 27, 2011 2:06 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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General Lee

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BeitragThema: Re: Gildengeschichte, Ränge und Regeln   Gildengeschichte, Ränge und Regeln Icon_minitimeDo Jan 27, 2011 2:00 pm

Hier die Nordmarer:
Söhne und Töchter der Ahnen, erhebt euch mit uns gegen die Horden der Orks!
Wir sind die Nordmarer, die Kinder der Berge. Und wir werden nicht zulassen, dass die Heimat unserer Ahnen in die Hände der Orks fällt. Wenn du auch dein Blut für unsere Heimat geben willst, bist du an unserer Seite willkommen.

Wie sind die Clans von Nordmar aufgebaut?
Den Nordmarern sind Hierarchien, die über die Existenz eines Klanchefs hinausgehen, eigentlich fremd. Zwar gibt es verschiedene Aufgaben für einen Krieger, die unterschiedliches Ansehen genießen, doch erst General Lee wandelte diese in eine feste Rangstruktur. Dennoch denken die einfachen Nordmarer noch immer in den alten Mustern und würden niemandem bedingungslos folgen, bloß weil sein Rang höher ist. Für sie zählen vielmehr die Taten eines Menschen im Kampf und die seiner Ahnen.
Folgende Ränge gibt es im geeinten Heer Nordmars dank General Lee.
1. Barbar – von einem echten Nordmarer wird erwartet, die Orks bis aufs Blut zu bekämpfen. Dennoch bestand Lee darauf, nicht jeden Einwohner Nordmars direkt in das Heer aufzunehmen.
2. Kundschafter – die Kundschafter müssen die Truppenbewegungen der Orks im Auge behalten und sich perfekt in den eisigen Schluchten der Berge auskennen.
3. Klankrieger – verdiente Kundschafter werden zu Klankriegern befördert und mit der Bewachung der Dörfer betraut. Sie bilden die erste Verteidigungslinie im Falle eines Angriffs.
4. Orktöter – vor über dreitausend Jahren gründete Akascha den Feuerklan und rief dabei auch den Bund der Orktöter ins Leben, dessen Mitglieder in kleinen Verbänden durch das Land ziehen und die Orks erbarmungslos jagen.
5. Orkschlächter – bis vor kurzem war dies ein Ehrentitel, der besonders erfolgreichen Orktötern verliehen wurde. Seit Lees Reformen ist es ein fester und hoher Rang der Armee.
6. lebender Ahne – die größten aller Krieger, Schmiede und Jäger werden zu lebenden Ahnen erklärt. Sie haben bereits so viel geleistet, dass schon jetzt klar ist, dass sie nach ihrem Tod in die Halle der Ahnen einkehren werden.


An der Spitze jedes Klans steht ein Klanchef. Diese drei bilden gemeinsam mit dem obersten und in ganz Nordmar geachteten Schmelzer Ingvar und General Lee, der das Oberkommando über das Heer Nordmars hat, das Thing, das nun die Geschicke Nordmars und der Klans lenkt.

Was sind die Ziele der Nordmarer?
Die Nordmarer sind ein einfaches Volk. Alles, was sie wollen, ist die Bewahrung ihrer Freiheit. Für große Politik oder gar andere Länder interessieren sie sich nicht. Selbst die Herrschaft über Myrtana würden viele von ihnen den Orks bereitwillig gönnen, wenn sie nur die Berge in Ruhe ließen. Dass die Ork, solange sie Myrtana beherrschen, niemals auf einen Verbindungsweg zwischen ihrem neuen Land und ihrer alten Heimat verzichten und den Krieg gegen die Barbaren deshalb auch nicht so schnell aufgeben werden, erkennen außer Lee nur wenige.


Welche Gebiete sind in der Hand der Nordmarer?
Die drei alten Klandörfer – der nahe Faring gelegene Wolfsklan, der im Zentrum Nordmars erbaute Hammerklan und der Feuerklan unweit des großen Klosters – sind die Heimat der Nordmarer. Seit dem Sturm auf die große Mine des Hammerklans unter Führung des Entscheiders ist auch diese wieder in ihrer Hand.

Wie stehen die Nordmarer zu anderen Fraktionen?
Die Orks sind die Erzfeinde der Nordmarer, mit denen sie schon seit Jahrtausenden um die Grenzen und die große Mine kämpfen. Doch obwohl sie sie bis aufs Blut bekriegen und oft als Tiere beschimpfen, empfinden viele Nordmarer eine seltsame Hassliebe zu den Orks, da ihre Feinde ein fester Bestandteil ihrer Kultur geworden sind und ihnen zumindest unterbewusst klar ist, dass ohne sie etwas fehlen würde.
Das Verhältnis der Nordmarer zu den Königstreuen ist in letzter Zeit etwas angespannt. Früher verkauften die Jäger des Wolfsklans ihre Felle in Faring, der Hammerklan verkaufte Myrtana Erz und Schwerter und der Feuerklan unterhielt ein besonders gutes Verhältnis zum Mittelreich und seinem Außenposten dem Kloster wegen seines Glaubens und weil Rhobar I. einer der ihren war. Dies änderte sich durch den überraschenden Angriff Rhobars II. und die darauffolgende Besetzung der großen Mine. Seitdem verspüren speziell die Mitglieder des Hammerklans einen gewissen Hass auf die Myrtaner und selbst der Feuerklan steht ihnen nicht mehr so offen gegenüber wie früher. Die Grundhaltung der meisten Nordmarer ist jedoch die, dass jeder sich um seine Angelegenheiten kümmern sollte. Die Königstreuen oder „Flachländer“ sollten einfach in ihrem Land bleiben und die Nordmarer selbst in Ruhe lassen.
Kaum ein Nordmarer hat je von den Assassinen gehört. Ihnen gegenüber sind sie also relativ unvoreingenommen. Fest steht jedoch, dass die Wüste und die Kultur der Assassinen auf jeden Nordmarer einen sehr fremden Eindruck machen würden. Und auf die wenigen Zusammentreffen folgten meist spöttische Erzählungen über Männer mit komischen Stimmen und in weibischen Kleidern, die dann noch lange in den Klans kursierten.
Vor allem die Jäger des Wolfsklans aber auch andere Nordmarer begegnen ab und zu Mitgliedern des Waldvolks an den Grenzen nach Myrtana. Dort treiben sie Handel, jagen gemeinsam oder tauschen Wissen aus. Im Grunde respektieren die Nordmarer die Waldläufer und speziell ihre Schießkünste. Allerdings sind sie auch Gegenstand vieler Witze und Verspottungen und müssen damit leben, von den Nordmarern oft als „Blümchenpflücker“ betitelt und ob ihrer friedvollen Art verspottet zu werden. Dennoch steht außer Frage, dass das Waldvolk den Nordmarern kulturell von allen Völkern der Erde am nächsten steht.
Das Verhältnis der Nordmarer zu den Nomaden ist ähnlich wie das zu den Assassinen, wobei Treffen der beiden Völker noch seltener vorkommen, da die Nomaden ähnlich wie die Nordmarer nur selten ihre Heimat verlassen. Es ist jedoch anzunehmen, dass die stolzen Wüstenkrieger, die in der Wildnis um ihr Überleben kämpfen und dabei auf fairere Methoden als die Assassinen setzen den Nordmarern in ihrer Art doch etwas näher sind als die beliargläubigen Stadtbewohner der Wüste und sich so auch besser mit diesen verstehen würden.


Wie gehen die Nordmarer in ihrem Kampf vor?
Bis vor kurzem kämpften nur die Orktöter aktiv gegen die Orks, wobei sie sich darauf beschränkten, das Land zu durchstreifen und alle Orks zu töten, die sie sahen. Diese Methode entspricht der Tradition Nordmars, ist in diesem krieg aber nur wenig effektiv. Seit General Lee das Kommando übernommen hat, versucht er daher, aus den Kriegern der drei Klans eine schlagkräftige und gut organisierte Armee aufzubauen, die sich auch auf Taktik und Finesse verlässt. Dies erweist sich jedoch als selbst für den erfahrenen General schwierige Aufgabe und viele Nordmarer halten an den alten Methoden der Kriegsführung fest.

Was ist die Geschichte der Nordmarer?
Die Nordmarer haben dieselben Vorfahren wie das Waldvolk und die Königstreuen. Als ihr Stammvater gilt Berek, einer der Ureinwohner Myrtanas, der mit seinem Stamm zur Zeit des Alten Volks in der Gegend des heutigen Faring lebte, und auf seinen Jagden oft die eisigen Berge und Schluchten des Nordens durchstreifte. Als er dort lernte, die heimischen Wölfe zu zähmen und als Gefährten bei seiner Jagd einzusetzen, beschloss er, direkt zu ihnen zu ziehen. Einige seiner Stammesbrüder folgten ihm und gemeinsam gründeten sie den Wolfsklan. Nur wenige Generationen später entdeckte der Schmied Angir Eisenfaust das Geheimnis des großen Schmelzofens in der Mine im Zentrum Nordmars, wo man zuvor mit dem Erzabbau begonnen hatte. Gemeinsam mit einigen anderen zog er auf den Berg oberhalb der Mine und gründete dort den Hammerklan. Der letzte der drei Klans entstand, als Akascha, ein Krieger des Alten Volks, Nordmar auf der Flucht vor der großen Flut erreichte und den Glauben an Innos in die Berge brachte. Jene, die Akaschas Kraft auf seinen Gott zurückführten, folgten ihm und gründeten mit ihm den Klan des Feuers.
Das Gefüge Nordmars hat sich seit jenen Tagen kaum verändert. Schon seit Gründung des Wolfsklans befinden sich die Nordmarer in ihrem ewigen Streit mit den Orks. Dennoch war es ihnen bis vor kurzem immer gelungen, sich gegen ihre Feinde zu behaupten.
Als schließlich Rotbar aus dem Feuerklan die Krone Myrtanas für sich beanspruchte und das Mittelland aufblühte, wuchs auch der Handel wischen den Klans und Myrtana. Das gute Verhältnis beider Länder endete abrupt, als Rhobar II. in Nordmar einfiel. Zwar genossen die Barbaren im Gegensatz zu den Bewohnern Varants gewisse Autonomie – Rhobar hielt es nicht für nötig, Truppen zur Besetzung der Klans abzustellen – doch bedeutete die Einnahme der großen Mine des Hammerklans eine große Kränkung.
Schon zehn Jahre nach Rhobars Überfall entluden sich die zuletzt immer heftiger gewordenen Kämpfe an den Grenzen im ersten Orkkrieg. Die Orks vertrieben die myrtanischen Truppen aus der Mine und ließen ihre eigenen Soldaten dort zurück. Der Rest Nordmars blieb vorerst verschont. Doch nachdem die Orks den Großteil Myrtanas eingenommen hatten und wieder einige Männer entbehren konnten, entsandte Kan ein großes Heer, um auch den Rest der Berge und die Dörfer seiner alten Erzfeinde einzunehmen. Was folgte, war ein erbitterter Kampf, in dem die Nordmarer ständig an Land einbüßten, da die unorganisierten Grüppchen von Orktötern dem stramm organisierten Heer der Orks wenig entgegenzusetzen hatten.
Eine Wende im Krieg brachte erst der Entscheider, der Krieger aller drei Klans vereinte und in einem Überraschungsangriff die Mine zurückeroberte. Kurz nach seinem Verschwinden trafen sich die Klanchefs auf einem Thing im Hammerklan. Der Erfolg hatte ihnen gezeigt, dass sie nicht gewinnen konnten, solange jeder Klan für sich kämpfte und dass sie eine gemeinsame Armee und Taktik brauchen würden.
Gemeinsam traten die Klanführer an den ehemaligen myrtanischen General Lee heran, der zu dieser Zeit im Feuerklan lebte. Er willigte ein, die unorganisierten Kampfverbände der Nordmarer in ein effektives und schlagkräftiges Heer zu verwandeln. Mit zahlreichen Vollmachten ausgestattet, widmet er sich nun dieser schweren Aufgabe und versucht, den Kriegern Nordmars Taktik und Disziplin beizubringen, um das vereinte Heer der Klans stark genug für den Kampf gegen die Orks zu machen. Was seine Beweggründe sind, sein Leben ein weiteres Mal dem Krieg zu widmen, wissen nur die wenigsten. Doch vermuten nur einfachere Gemüter, dass es die Lust am Krieg oder der Hass auf die Orks sind, die ihn treiben. Vielmehr gehen einige davon aus, dass der General noch immer nach Rache strebt und den König und den Regentschaftsrat der Königstreuen auslöschen will. Andere vermuten, dass er durch seinen Krieg in Nordmar die Orks in Myrtana zu schwächen gedenkt, um seine alte Heimat wieder zu befreien oder zumindest einen Frieden zwischen Menschen und Orks zu erwirken. Fest steht jedenfalls, dass er sich diesem neuen Krieg vollständig verschrieben hat und nicht ruhen wird, ehe Nordmar nicht von den Orks befreit ist.


Tjure, Sohn des Ole aus dem Klan des Wolfes, Sprecher des Things
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