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Die Alternative zum WoP - Für Leute, welche aus welchen Gründen auch immer das Orginal nicht mehr betreten können und trotzdem eine Heimat suchen, eine vertraute Umgebung in der sie posten können - auch Schwerstverbrecher bekommen hier eine neue Chance.
 
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 Gildengeschichte, Ränge und Regeln

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Lena
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BeitragThema: Gildengeschichte, Ränge und Regeln   Gildengeschichte, Ränge und Regeln Icon_minitimeFr Nov 26, 2010 7:53 pm

Zitat :
Gildengeschichte, Ränge und Regeln 72519_1244819628_victoriafrances

"Warum sollte ich jemanden vertrauen, ganz egal ob es irgendwelche Bettler oder meine engsten Freunde sind?
Ich hab ehrlich gesagt größere Ziele als am nächsten Tag mit einem Messer in der Brust aufzuwachen."
- Leanora auf die Frage Tizgars, warum sie den jüngsten Gesetzesentwurf der Schwarzmagier aus Bakaresch zur Ordnung des Reiches abgelehnt hat um einen eigenen Entwurf durchzusetzen


Zuletzt von Lena Irenicus am Fr Nov 26, 2010 7:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Infos zur Gilde   Gildengeschichte, Ränge und Regeln Icon_minitimeFr Nov 26, 2010 7:54 pm

Kinder Beliars, hört den Ruf der Nacht!
Wir sind die Assassinen, das erwählte Volk. Wir sind die Diener Beliars, des einzig wahren Gottes, der uns vor Innos’ sengendem Fluch bewahrt und die Kühle der Nacht schenkt. Beliar ist der Gott der Freiheit. Wenn ihr euch also nicht von Innos und seinen Schergen unterjochen lassen wollt, schließt euch uns an und ihr werdet merken, dass Beliar euch ein Leben in Luxus und Reichtum gewährt, wenn ihr ihn nur anruft.

Wie sind die Assassinen aufgebaut?
Die Assassinen bilden die obere der drei Kasten Varants. Die beiden unteren sind die Sklaven und einfachen Bürger. Beide haben jedem Assassinen mit Respekt zu begegnen, wenn ihnen der Sinn nach einem langen Leben steht.
Die Assassinen selbst unterteilen sich in die eigentlichen Assassinen und die Priester Beliars. Zwar kennen sie Ränge wie die Rebellen oder Orks, doch verehren sie Beliar als Gott der Freiheit, lassen sich nur von wenigen hohen Vorgesetzten befehlen und scheuen weder davor zurück, nach eigenem Ermessen zu handeln, noch Konkurrenten zu bekämpfen, selbst wenn diese einen höheren Rang als sie bekleiden. Die Aufstiegsmöglichkeiten eines Assassinen sehen wie folgt aus:
1. Anwärter – wer den Weg des Assassinen beschreiten will, muss seine Treue zu Beliar beweisen, während er die Grundlagen des Zweiklingenkampfes erlernt.
2.1 Schatten – wer sich als fähiger Kämpfer erwiesen hat, wird ein Schatten und erledigt niedere Botengänge oder Spitzelaufgaben für die Schwarzmagier.
2.2 Novize der Finsternis – die Novizen der Schwarzmagier lernen im Tempel von Bakaresh die Grundlagen der Magie, werden aber kaum besser als die Sklaven behandelt.
3.1 Spion – die Spione begehen Sabotagen unter den Feinden Varants und Kundschaften diese aus. Sie sind auf Tarnung und Täuschung spezialisiert.
3.2 Schüler der Schwarzmagier – nur wem es gelingt, die Gunst der Schwarzmagier zu erlangen, ist eine Zukunft in ihrem Orden beschieden. Denn erst als Schüler eines Magiers wird man nicht mehr wie Dreck behandelt und lernt die tieferen Geheimnisse der Magie.
4.1 Assassine – die Assassinen jagen Nomaden und begehen Attentate auf die Gegner Beliars. In Varant sind sie ebenso angesehen wie gefürchtet.
4.2 Schwarzmagier – die Priester Beliars besitzen Macht wie Reichtum und jeder Bewohner Varants gewährt ihnen mit Freuden Obdach in seinem Haus.
5.1 Eliteassassine – die besten unter den Assassinen werden zum Schutz des Tempels und der Magier oder für besonders schwierige Aufgaben erwählt.
5.2 hoher Schwarzmagier – die Hohepriester Beliars können nicht nur einen Harem voller Sklavinnen, sondern auch mächtige Zauber ihr Eigen nennen und werden für ihre Weisheit geachtet.
6.1 Hand der Kalifin – die besten unter den Assassinen verbringen ihre meiste Zeit in Bakaresh oder Ishtar mit Sumpfkraut und Tänzerinnen. Doch wenn die Kalifin selbst ihre Dienste anfordert, sind sie zur Stelle und kaum einer überlebt eines ihrer Attentate.
6.2 Mund Beliars – einigen Schwarzmagiern sagt man nach, selbst nach dem Verschwinden der Götter noch in direktem Kontakt mit Beliar in Verbindung zu stehen. Ihr Rat gilt als weise, ihr Wort als Gesetz, ihr Zorn als Todesurteil.

An der Spitze Varants steht eine kleine Gruppe indoktrinierter Elitekrieger, die Hände der Kalifin, hoher Schwarzmagier und mächtiger Händlerdynastien, die nur einander noch erbitterter bekämpfen als ihre Feinde. Sie alle buhlen um die Gunst einer Person:
Leanora, die sich selbst das Auge Beliars nennt, und die das Kalifat von Varant vor dem Untergang bewahrt hat und nun mit eiserner Hand führt. Ihre Macht als Schwarzmagierin soll ebenso groß sein wie ihre Schönheit, doch tatsächlich weiß man ebenso wenig über ihre tatsächlichen Kräfte wie über ihre Herkunft. Nicht jeder erkennt sie als Nachfolgerin Zubens an, speziell da sie eine Frau ist, doch kaum einer wagt es, sich ihr in den Weg zu stellen, und gerade die Hände der Kalifin sollen ihr treu ergeben sein.

Was sind die Ziele der Assassinen?
Ein jeder Assassine will für sich das Beste herausschlagen und das größte Stück vom Kuchen abhaben. Insgesamt gieren sie aber nach der Auslöschung der Diener Innos’ und der Herrschaft über das fruchtbare Mittelland. Außerdem wollen sie sich ihres alten Feindes, den Nomaden, entledigen und ihre Herrschaft über die Wüste so festige.


Welche Gebiete sind in der Hand der Assassinen?
Sämtliche Städte Varants, also Braga, Ben Erai, Lago, Ben Sala, Bakaresh, Mora Sul und Ishtar werden von den Assassinen oder ihnen nahestehenden Händlerfürsten regiert. Zentrum ihrer Macht ist Bakaresh, wo Beliars Haupttempel und –schrein stehen. Ihre Anführerin residiert jedoch wie schon ihr Vorgänger in Ishtar. Beide Städte sind auch Zentrum der Ausbildung junger Schwarzmagier und Assassinen.
Zudem haben die Assassinen Spione und versteckte Agenten in mehreren Städten und Rebellenlagern Myrtanas.

Wie stehen die Assassinen zu anderen Fraktionen?
Die Assassinen kennen zwei Sprichwörter: Setze niemals auf einen Arenakämpfer. Und mache deine Feinde zu deinen Dienern. Getreu diesem Motto versuchen die Assassinen, sich jede andere Fraktion zunutze zu machen und sie – möglichst ohne deren Wissen – nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen.
Die Assassinen waren bis vor kurzem mit den Orks verbündet. Nun ist dieser Bund zerbrochen, auch wenn man offiziell noch immer ein freundschaftliches Verhältnis pflegt und der Botschafter Khabir noch immer in Trelis residiert. Ziel der Assassinen ist die Unterwerfung Myrtanas und der Sieg über die Orks. Sie wissen jedoch, dass sie einen offenen Krieg momentan nicht gewinnen können, und obwohl sie ihre Truppen an der Grenze zusammenziehen, versuchen sie, den Krieg so lange wie möglich herauszuzögern und die Orks durch Intrigen zu schwächen.
Die Königstreuen sollten als Anhänger Innos und ehemalige Besatzer Varants eigentlich die Hauptfeinde der Assassinen sein. Diese sind jedoch pragmatisch und erkennen, dass die Königstreuen momentan keine Gefahr für sie darstellen, sondern vielmehr ein nützliches Mittel zum Zweck. Sie versuchen, Königstreue und Orks gegeneinander auszuspielen, um Myrtana erobern zu können, wenn beide geschwächt sind.
Die Nomaden sind die Erzfeinde der Assassinen. Sie sind die einzigen Bewohner Varants, die Beliar und das Kalifat nicht anerkennen. Die Assassinen führen gegen sie einen ewigen Krieg, den sie bisher nicht gewinnen konnten, da die Nomaden die Wüste besser als jeder andere kennen. Sie haben jedoch nicht die Auslöschung der Nomaden im Sinn, sondern schätzen sie vielmehr als Sklaven, da ihre Männer als stark und ihre Frauen als schön gelten.
Die Assassinen hatten nie viel mit dem Waldvolk Myrtanas zu tun und stehen ihm relativ gleichwertig gegenüber. Allerdings gab es schon Überlegungen, sie zu unterstützen und gegen die Orks aufzuhetzen. Ob dies jemals funktionieren wird, bleibt fraglich.
Die Nordmarer leben weit entfernt von den Assassinen und werden von diesen entweder als Barbaren verachtet oder als edle Wilde romantisiert. Tatsächlich haben die meisten Assassinen bis auf einige Sklaven oder Arenakämpfer noch nie einen Nordmarer gesehen. Und selbst diese wurden meist nur von ihren Besitzern als solche verkauft.


Wie gehen die Assassinen in ihrem Kampf vor?
Die obersten Regeln des Kampfes lauten für die Assassinen: Alles ist erlaubt. Nutze jeden Vorteil. Und es gibt keine Gerechtigkeit im Kampf, nur Stärke oder Niederlage. Sie setzen auf Täuschung und Hinterhalte. Im Kampf nutzen sie zumeist zwei gekrümmte Klingen und ihre Gegner sollten immer mit noch einem versteckten Dolch unter der Kleidung rechnen. Außerdem pflegen die Assassinen ihre Waffen mit tödlichem Gift zu bestreichen, das je nach Bedarf lähmen oder töten kann.
Da sie nicht über eine große, schlagkräftige Armee verfügen, nutzen sie im Krieg Guerillataktiken, versuchen jedoch meist, es gar nicht soweit kommen zu lassen, sondern nutzen die Mittel, die geschickten Händlern und Politikern zur Verfügung stehen. Sie setzen auf Bündnisse und auf das Gegeneinanderausspielen ihrer Feinde. Außerdem sind sie ständig auf der Jagd nach schmutzigen Geheimnissen, die sich gegen Feinde verwenden lassen, und scheuen auch nicht davor zurück, welche zu schaffen. Sie sind sowohl auf Attentate als auch aufs Schauspiel spezialisiert.
Und all diese Fähigkeiten setzen sie auch oft genug gegeneinander ein, wenn es ihnen einen Vorteil verschafft.

Was ist die Geschichte der Assassinen?
Die Assassinen sind ein sehr junges Volk. Varant war lange Zeit geteilt, politisch wie religiös. Erst der Prophet Zuben brachte den Menschen den Glauben an Beliar und einte sie im ersten Kalifat, das einzig von den Nomaden nicht anerkannt wurde. Was folgte, war eine Zeit des Aufschwungs und des Wohlstands, in der beinahe die ganze Bevölkerung sich gänzlich zu Beliar bekannte.
Dieser Glaube konnte auch durch die Niederlage im Varantkrieg nicht erschüttert werden und die myrtanischen Besatzungstruppen hatten während all der Jahre der Okkupation immer wieder mit Aufständen zu kämpfen. Als Zuben schließlich den Abzug des größten Teils der Truppen für den Orkkrieg im Norden für sich nutzte und in einem schnellen Streich das Land befreite und sein Reich wiedererrichtete, folgten ihm die meisten bereitwillig. Besonders junge Menschen, die das erste Kalifat nicht miterlebt und dafür unter den Schrecken der Besatzung gelitten hatten, strömten in Scharen zu den Assassinen. Das Land blühte wieder auf und erstarkte durch den Bund mit den Orks. Während diese von Nordmarern und Rebellen geschwächt wurden, war Varant nun politisch gefestigter als je zuvor.
Die Herrschaft über Myrtana schien zum Greifen nahe, als der Entscheider Zuben ermordete und Beliar verbannte. Dies führte zum Zusammenbruch Varants. Schwarzmagier und Assassinen waren führerlos und es entstanden lokale Reiche, die um die Macht und Zubens Nachfolge rangen. Doch dann erschien wie aus dem Nichts die Schwarzmagierin Leanora, beanspruchte für sich den Titel der Erwählten Beliars und versprach, diesen zurückzuholen. Die alteingesessenen Fürsten wollten zunächst keinen Emporkömmling dulden, erst recht keine Frau. Doch wieder waren es die jungen Menschen, die Varant in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft in eine neue Zeit führen sollten. Viele setzten mehr Hoffnung in die Unbekannte als in die alten greisen Magier und speziell Frauen schlossen sich de Schwarzmagier in der Hoffnung auf Gleichberechtigung an. Leanora gelang es rasch, die Führer der neuen Fürstentümer auszuschalten und Varant im dritten Kalifat zu einen. Mit außergewöhnlicher Brutalität beseitigte sie jeden potenziellen Gegner und schuf mit den Händen der Kalifin aus ihren jungen ersten Anhängern eine neue Gruppe von ihr treu ergebenen Elitekriegern, die die alten Eliten Varants ersetzten, welche ihr noch immer misstrauisch gegenüberstehen. Nun baut die Kalifin das Land wieder auf und führt Varant abermals zu Macht und Wohlstand.


Mu’amad ibn Yapran al-Aman, Bote der Schwarzmagier
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